James McBride ist ein amerikanischer Autor, der für seinen Roman "Die Farbe des Wassers" bekannt ist, in dem er seine eigene Familiengeschichte erforscht. Er wurde am 11. September 1957 in New York City geboren. McBride wuchs in einer multikulturellen Familie auf - seine Mutter war eine weiße Jüdin und sein Vater ein Schwarzer. Diese Erfahrung, vor allem das Verständnis für Rassen- und Identitätsfragen, prägte sein Schreiben.
McBride studierte am Oberlin College in Ohio und arbeitete später als Journalist für verschiedene Zeitungen, darunter The Boston Globe und The Washington Post. Er gewann zahlreiche Auszeichnungen für seine journalistische Arbeit, einschließlich des National Magazine Award.
Sein Debütroman "Die Farbe des Wassers: Ein schwarzer Mann entdeckt seine jüdische Familie" wurde 1995 veröffentlicht und wurde ein Bestseller. Das Buch erhielt viel Lob für seine ehrliche Darstellung von Rassenfragen und wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, darunter dem Anisfield-Wolf Book Award und dem National Jewish Book Award.
McBride hat seitdem weitere Romane veröffentlicht, darunter "Song Yet Sung" (2008) und "The Good Lord Bird" (2013), für den er den National Book Award gewann. Er ist auch als Musiker bekannt und war früher Saxophonist für die Rockband "The Good Lord Bird."
James McBride wird allgemein für seine feinfühlige Darstellung komplexer Identitätsfragen gelobt und dafür, dass er persönliche Geschichten mit größeren sozialen und historischen Themen verknüpft. Sein Schreiben thematisiert oft Rassismus, Religion und die afroamerikanische Erfahrung.
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